Lage & Kontakt

Im Herzen Wiens

An der Freyung steht dieses Juwel des Barocks und schaut direkt auf die Schottenkirche hin.

Ganz kommod in Gehweite

  • U3 Station Herrengasse, U2 Station Schottentor
  • 1A, 2A Station Herrengasse
  • Tiefgarage an der Freyung
  • Und vom Flughafen Schwechat sind wir auch gerade einmal 30 Minuten entfernt.

Für Veranstalter & Gäste

Eingang: Freyung 4, 1010 Wien

Es besteht die Möglichkeit eine Haltezone für Busankünfte einzurichten.

Feiern an der elegantesten Adresse Wiens

Sagen Sie nicht einfach „Kinsky“ zu ihm

Das Palais trägt nämlich den schönen Namen „Daun-Kinsky“, nach seinem Bauherren – Feldmarschall Wirich Philipp Laurenz Graf von und zu Daun Fürst von Thiano. Er ließ dieses prachtvolle Barock-Palais von dem berühmten Meister Lucas von Hildebrandt in den Jahren 1713-1719 errichten. Ausgestattet mit außergewöhnlichem Stuckdekor von Alberto Camesina sowie atemberaubenden Fresken von Carlo Innocenzo Carlone und Marcantonio Chiarini.

Das Palais Daun-Kinsky ist die eleganteste Adresse Wiens für opulente Feste und Feiern. Denn für eine Hochzeit, Taufe, für Geburtstage, Ehrungen, Konferenzen und glanzvolle Veranstaltungen bedarf es eines architektonischen Rahmens, der dem Anlass mehr als gerecht wird. Und das mitten in Wien, an der Freyung. Mit Blick auf die Schottenkirche.

Kapazitäten

20 – 180 Gäste

Baustil

Barock

Ovaler Festsaal96100130
Herrensalon405060
Damensalon324040
Gelber Salon567084
Empfangszimmer40

Feiern & Business

Tagen wie die Grafen!

Wirich Philipp Laurenz Graf von und zu Daun Fürst von Thiano war sowohl politisch als auch wirtschaftlich ein Machtfaktor im damaligen Österreich! In seinem „bescheidenen“ Haus zu tagen und zu verhandeln umgibt jede Veranstaltung mit einem Hauch der Geschichte. Ideal für exklusive Vorträge, intime Verhandlungen, Pressegespräche oder ein Business-Frühstück.

Feiern in barocker Opulenz

Das Daun-Kinsky ist – das muss jetzt einmal gesagt sein – das schönste Barockjuwel Wiens. Die traumhaften Stiegenaufgänge lassen einen so richtig emporschweben! Im Damensalon verzaubern sanftes Rosa und Stuck. Alles in Allem der schönste Rahmen für Feiern, Partys, Gala-Diners, Cocktailpartys und natürlich Hochzeiten!

Hochzeit

Sind wir nicht alle ein bisserl Prinzessin?

Die Braut ein Traum aus Seide und Spitze. Die Brautjungfern gerührt. Der Bräutigam nervös. Es ist der Tag der Tage! Die schönste Zeit im Leben – und die soll absolut unvergesslich bleiben.

Damit alles wie am Seidenschnürchen funktioniert, organisieren wir auf Wunsch auch Ihre standesamtliche Trauung, edle Dekoration, Musik, Technik, Sektempfang, kulinarische Köstlichkeiten von unserem hauseigenen Catering und der Café Central Patisserie, die Hochzeitstorte und alles, was das Prinzessinnenherz begehrt.

Gschichterln vom Palais Daun-Kinsky

Die Kinskys, haben früher einmal „Wchinsky“ geheißen. Und weil das eh keiner aussprechen konnte, machten sie einfach „Kinsky“ daraus.

Festsäle

Prachtvoll Feiern und Tagen

Das Palais Daun-Kinsky beeindruckt nicht nur durch den Variationsreichtum der Raumgestaltung, sondern auch durch großartige Stuckaturen, beeindruckende Fresko-Quadraturmalerei und allerlei Skulpturen.

Feststiege & Empfangszimmer

Hier geht man nicht, man macht ein Entrée. In dem prachtvollen Empfangsbereich und Treppenaufgang lässt man den Alltag hinter sich und taucht ein in barocke Opulenz. Liebevoll betrachtet vom Grafen Daun, der auf dem Deckengemälde eben eine kleine Apotheose erlebt.

Ovaler Festsaal

Unser „Pièce de résistance“. Roter Marmorsockel, vergoldeter Stuck und darüber ein reizendes Deckengemälde von Carlo Carlone. Wenn nicht hier, wo sonst könnte man einen prachtvollen Empfang geben, im Hochzeitswalzer schweben oder jemandem einen Preis verleihen. Und aus der Musikempore tönen sanft die Geigen.

Herrensalon

Herren brauchen Raum zum ernsthaften Gespräch. Wobei – wer weiß, was man hier alles besprechen und bereden kann. Umrahmt von dezentem Blaugrau lässt es sich jedenfalls hier perfekt konferieren, tafeln und so ganz, ganz ernsthaft die Welt, die Wirtschaft und das Leben Revue passieren lassen. Natürlich sind die Damen hier ebenso willkommen.

Damensalon

Hier herrscht – oder fraut? – sanftes Pastell. In dieser bezaubernden Umgebung stelle man sich eine wunderschöne Braut vor. Ein Traum aus Spitze, Seide und Tüll. Ein Prinz an der Seite, ein Tanz, eine Torte, Musik. Und ganz oben drauf herrliche Stuckmotive von Paul Weyr.

Gelber Salon

Im ehemaligen Speisesalon des Fürsten Kinsky lässt es sich auch heute nachgerade fürstlich tafeln und feiern. Die Wände erstrahlen in sattem Gelb, die Vertäfelung war einst ein Chorgestühl aus der Werkstatt Georg Raphael Donners. In der Ecke steht – ganz heimelig – ein Kachelofen aus Nürnberg. Und an der Decke schweben Putten und allerlei fröhliches Getier

Gschichterln vom Palais Daun-Kinsky

Bei der Innenausstattung des Palais kam das Who is Who der damaligen Kunstszene zum Zug. Das Kaiserhaus konnte von solchen Meistern nur träumen.

Unser Catering

Hier isst man nicht. Man speist!

Im Barock war nicht nur die Architektur opulent. Auch die Speisen, die an adeligen Tafeln kredenzt wurden, waren ausgesprochen üppig und wären heutzutage den Mägen unserer illustren Gäste nicht wirklich zuträglich. Deshalb kreiert unser Küchenchef Martin Berger doch lieber die neuesten Feinheiten der Nouvelle Cuisine.

Alles perfekt organisiert und elegant serviert von unserem kompetenten Event-Catering-Team, das Sie und Ihre Gäste liebevollst umsorgt. Für ein unvergessliches Event!

Gschichterln vom Palais Daun-Kinsky

Bei einem „gewöhnlichen“ barocken Essen wurden mindestens acht Gänge serviert. Und jeder Gang bestand aus bis zu sechs Gerichten! 

Architektur

Barocco, Baroque, Barock

Das Wort „Barock“ stammt vom portugiesischem „barocco“ – den unregelmäßig geformten Perlen. Also Barock-Perlen.

Erbaut wurde das Palais Daun-Kinsky 1713–1719 vom Architekten Johann Lucas von Hildebrandt – seines Zeichens der Star-Architekt des Barock. Speziell die österreichische Aristokratie ließ sich ihre bescheidenen Erst-, Zweit- und Drittwohnsitze von ihm erschaffen, um einander gegenseitig den Rang als stilsicherster Bauherr abzulaufen.

Im Palais Daun-Kinsky geht man nicht – man schreitet. Man steigt nicht Stiegen hinauf – man schwebt empor. Man tritt nicht ein, man macht ein Entrée. Liebevoll betrachtet vom Grafen Daun, der auf dem Deckengemälde eben eine kleine Apotheose erlebt.

Das großartige Stuckdekor wurde von Alberto Camesina gefertigt, das atemberaubende Deckenfresko über der Feststiege stammt von Carlo Innocenzo Carlone. Gemeinsam mit Marcantonio Chiarini schuf er auch das prachtvolle Deckengemälde im Ovalen Festsaal.

Weitere bekannte Bauwerke von Lucas von Hildebrandt: Oberes Belvedere/Wien, Palais Schwarzenberg/Wien, Schloß Mirabell/Salzburg.

Stil & Geschichte

1713

Erbauung durch den Architekten Lucas von Hildebrandt für Wirich Philipp Lorenz Graf Daun Fürst von Thiano. Das Palais geht nach seinem Tod an seinen Sohn Leopold Joseph Maria Graf Daun weiter.

1746

Verkauf des Palais aus finanziellen Gründen an Johann Josef Reichsgraf Khevenhüller zu Aichelberg.

1761

Weiterverkauf des Palais an Ferdinand Bonaventura Graf von Harrach.

1778

Weitervererbung des Palais an seine Tochter Maria Rose Aloisia Catharina, die ein Jahr zuvor Graf Joseph Kinsky von Wchynitz und Tettau geheiratet hat. Ab jetzt ist das „Daun“ das „Daun-Kinsky“.

1807

Vererbung des Palais an Rosas Sohn Ferdinand Johann Kinsky.

1812

Tod Ferdinands, Vererbung des Palais an seinen ältesten Sohn Rudolf.

1836

Rudolf stirbt, der neue Besitzer, sein zu diesem Zeitpunkt erst zwei Jahre alter Sohn Ferdinand Bonaventura, gerät später in finanzielle Schwierigkeiten. Das Palais behält durch seine Hochzeit mit Prinzessin Maria Anna von Liechtenstein große gesellschaftliche Bedeutung.

1904

Tod des Fürsten Ferdinand Kinsky, Vererbung des Palais an seinen Sohn Karl.

1919

Karl stirbt kinderlos und vererbt das Palais an seinen jüngeren Bruder Fürst Rudolf Ferdinand. Dieser vermacht das Haus wiederum aus Altersgründen an seinen Neffen Ulrich Ferdinand. Teile des Palais werden von der Stadtverwaltung wegen der großen Wohnungsnot zwangsvermietet. Ulrich Ferdinand stirbt unerwartet 1938. Im Zuge des zweiten Weltkrieges wird das Palais von der deutschen Wehrmacht beschlagnahmt.

1986

Der während der Kriegswirren in Argentinien aufgewachsene Sohn Ulrich Ferdinands, Franz Ulrich, verkauft am 12. Juni das Palais.

1997

Nach einer Reihe kurzzeitiger Eigentümer wird das Palais von der Karl Wlaschek Privatstiftung gekauft, die es zwischen 1998 und 2000 umfangreich renovieren lässt.

2002

Das Palais Daun-Kinsky wird in die Palais Events Veranstaltungen GmbH eingegliedert.

2011

Eingliederung von Palais Events in die Österreichische Verkehrsbüro Gruppe.