Lage & Kontakt

Direkt am Ring

Die Börsensäle in ihrem auffallenden, ziegelroten Gewand liegen an der Wiener Ringstraße:  der berühmten Prunkstraße im ersten Bezirk. Von hier aus können Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln einmal an all den eleganten Prachtbauten Wiens vorbeikutschieren. Oder zu Fuß die Innenstadt Wiens erkunden. Unser lokaler Hotel-Partner, das elegante Hilton Vienna Plaza liegt gleich ums Eck.

Ganz kommod in Gehweite

Für Veranstalter

Lieferantenzufahrt: Börsegasse 11, 1010 Wien

Für Gäste

Eingang: Wipplingerstraße 34, 1010 Wien

Es besteht die Möglichkeit eine Haltezone für Busankünfte einzurichten.

Der beste Ort für prunkvolle Veranstaltungen

Man kommt nicht umhin anzumerken

– selten hat der Handel mit Aktien einen so prachtvollen Rahmen gehabt! Viel zu schön für den schnöden Mammon! Die Wiener Börse wurde daher umgesiedelt und nun stehen die herrlichen Börsensäle, in dem im Jahre 1877 fertiggestellten Prachtgebäude, an der Wiener Ringstraße für Sie zur Verfügung.

Sechs Jahre bauten die Architekten Theophil von Hansen und Carl Tietz an diesem Meisterwerk der Neorenaissance. Viel Marmor, viel Stuck, viele Säulen, viel Platz. Ideal für Pressekonferenzen, Präsentationen oder Cocktailempfänge.

Und selten hat ein Konzert so eine wunderbare Akustik, wie in diesen herrlichen Hallen. Wer übrigens sich und seine Gäste kulinarisch verwöhnen will, kann entweder unsere hauseigene Gastronomie und die Köstlichkeiten der Café Central-Patisserie genießen. Oder ein eigenes Catering beauftragen. Obwohl…

Kapazitäten

50 – 480 Gäste

Baustil

Neorenaissance, Wiener Stil

Festsaal228380274
Festsaal mit Arkaden276450348
Roter Saal8412090
Maria Theresien Saal606070

Feiern & Business

Wo einst die Börsianer tagten

Wo, wenn nicht hier in den Börsensälen, kann man perfekte Business-Events abhalten. Mag auch die Wiener Börse selbst schon weitergezogen sein, der Hauch ihrer Geschichte weilt immer noch in ihren Hallen. Einfach ideal für Lifestyle Events, Business-Lunches, Preisverleihungen und Präsentationen.

In diesen herrlichen Hallen!

Wer je ein Konzert im Festsaal miterlebt hat, wird für immer begeistert sein. Der hohe Raum sorgt nicht nur für eine wunderbare Akustik sondern auch für genügend frische Luft, wenn die Stimmung überkocht. Und tanzen kann man hier! Ebenso bieten sich die prachtvolle Ausstattung und die Effektbeleuchtung für private Feste und Feiern an. Sogar für Taufen sind die Räumlichkeiten einfach ideal.

Gschichterln von der Wiener Börse

„Die Hitz´ wird hoffentlich das Feuer der Börsenaktivitäten anheizen!“ meinte Kaiserin Maria Theresia zur Gründung der Börse 1761. Es war ein heißer August-Tag.

Festsäle

Bringen Sie Ihr Fest an die Börse

Festsaal

Säulen und Stuck und Kapitelle und roter Samt und jede Menge Raum nach oben. So an die 13 Meter hoch ist der Festsaal. Da kommt sicher niemals dicke Luft auf. Ganz im Gegenteil. Ein absolutes Hochgefühl befällt alle, die in diesem Raum ihre Feste feiern, Tagungen oder Konferenzen abhalten. Die herrliche Effektbeleuchtung bringt zur Neorenaissance einen guten Schuss Coolness dazu.

Roter Saal & Maria Theresien Saal

Nichts wäre typischer für Wien als das berüchtigte Chambre Separée. Und da hätten wir gleich zwei davon! Wobei…hier geht es natürlich züchtig zu. Beide Räume können als Ergänzung zum Festsaal benutzt werden, für ein opulentes Buffet, ein paar Kaffee-Plauscherl oder für einen kleinen Barbesuch.

Gschichterln von der Wiener Börse

Der gesamte Fassadenschmuck und alle Skulpturen der abgebrannten Börse werden in Gips gegossen im Leopoldinischen Trakt der Hofburg aufbewahrt.

Unser Catering

Wie wünschen zu speisen?

Freie Cateringwahl

In den Börsensälen stehen die Aktien günstig für alle Genießer.
Entweder Sie vertrauen Ihr Gusto-Portfolio den begnadeten Kochkünsten unseres hauseigenen Caterings unter Leitung von Herrn Berger an und genießen die Feinheiten seines Umgangs mit den besten Zutaten. Dazu als Abschluss die ausgesuchten Patisserien des Café Central.

Oder Sie wählen einen eigenen Caterer aus. Wir stellen dazu die passenden Räumlichkeiten samt perfekt ausgestatteter Cateringküche zur Verfügung.

Gschichterln von der Wiener Börse

Die Kosten beim Bau explodierten. Doch Theophil von Hansen zückte einfach die eigene Brieftasche!

Architektur

Theophil von Hansen oder: Säulen aus Athen tragen

Heinrich von Ferstel war erzürnt: Eigentlich hatte er nach all seinen Vorarbeiten für die Börse am Ring gehofft, dass er den Zuschlag für den Bau erhalten würde. Doch der dänische Architekt Theophil von Hansen und sein Kollege Carl Tietz kamen zum Zug.

Hansen schuf ein ausgesprochenes Meisterwerk im von ihm liebevoll genannten „Wiener Stil“. Man könnte auch Neorenaissance dazu sagen.

Hansen lebte und baute 8 Jahre in Athen, kein Wunder also, dass er eine Schwäche für dorische und korinthische Säulen, für Kapitelle und reichgeschmückte Attika entwickelte.

Und für wahre Größe! Der Börsensaal war wahrlich imposant. Nach einem großen Brand im Jahre 1956 wurde er in einen wunderschönen Innenhof umgebaut. Der große Festsaal allerdings, der heute genutzt werden kann, hat immerhin noch eine Deckenhöhe von 13 Metern! Für Veranstaltungen ideal. Schließlich will man es ja schön luftig über den Köpfen haben. Dazu kommen wirklich wundervolle Stuckaturen und Holztäfelungen.

Hansen war ausgesprochen detailverliebt und als die Kosten seiner Versessenheit immer höher stiegen, zahlte er sogar aus eigener Tasche für den Weiterbau.

Weitere bekannte Bauwerke von Theophil von Hansen in Wien: Waffenarsenal, Parlament, Musikvereinsgebäude, Akademie der Bildenden Künste.

Stil & Geschichte

1771

Die Wiener Börse wird unter der Regierung von Kaiserin Maria Theresia als zunächst staatliche Einrichtung gegründet.

1860

Die Wiener Börse erhält finanzielle Autonomie.

1871

Baubewilligung und Beginn der Bauarbeiten unter Ägide des dänischen Architekten Theophil von Hansen. Hansens Liebe zum Detail verzögerte und verteuerte den Bau. Das Bankkomitee verlangte immer wieder Einsparungen, doch Hansen blieb seinem Entwurf treu und bezahlte sogar selbst einen Teil der Kosten.

1877

Die Börse zieht aus der Interimsunterkunft, nach dem Auszug 1876 aus dem Palais Ferstel, in die „Wiener Börse“ am Schottenring ein.

1877

Am 14. März wird das neue Börsengebäude von Kaiser Franz Joseph I. feierlich eröffnet.

1956

Eine Brandkatastrophe vernichtet den prächtigen Wertpapierbörsensaal mit insgesamt 1440m² als wuchtigen Mittelpunkt des Börsengebäudes. Da bedeutende Teile des Gebäudes jedoch erhalten und die Außenfassaden unversehrt bleiben, entschließt sich die Wiener Börsenkammer das Gebäude wieder aufzubauen. Die Außenansicht wird nicht verändert, im Inneren ersetzt ein großer Hof den wuchtigen Börsensaal. Der zum Börseplatz liegende Trakt wird renoviert und der darin befindliche Festsaal für Veranstaltungen genutzt.

2000

Die Karl Wlaschek Privatstiftung übernimmt durch den Erwerb der Österreichischen Realitäten-AG auch das Börsengebäude.

2001

Gründung der Palais Events Veranstaltungen GmbH durch die Karl Wlaschek Privatstiftung als Betreiberfirma mit den Börsensälen Wien als erstes Mitglied.

2011

Eingliederung von Palais Events in die Österreichische Verkehrsbüro Gruppe.